Süssstoffe
Zucker: Handelsüblicher Zucker wird aus Zuckerrohr oder Zuckerrüben hergestellt. Der weisse raffinierte Zucker ist die schlechteste
Variante, aber Vorsicht mit dem braunen Zucker, denn es handelt sich oftmals um weissen, mit Melasse vermengten Zucker, was natürlich
nicht dem Roh-Rohr-Zucker (beste Variante) entspricht, sonder nur eine optische Täuschung darstellt.
Vorsicht beim backen: Beim
zuckern von Eischnee müssen Sie
ausnahmsweise weissen Zucker verwenden, da sich Eiweiss
mit braunem Zucker nicht schlagen lässt.
Honig: Bienen-Honig
wird in sehr vielen Varianten angeboten.
Um in der Qualität sicher zu gehen, kaufen Sie am besten nur
Bio-Honig. Flüssig oder kristallisiert
spielt qualitativ keine Rolle,
da jeder naturbelassene Honig mit der Zeit kristallisert. Er kann
mit vorsichtigem erwärmen (nicht
über 30°) z.B. im Wasserbad,
jederzeit wieder verflüssigt werden, dies ist aber nicht nötig,
da er kristallisiert genau so gut schmeckt.
Birnel: Hier
handelt es sich um Birnendicksaft, also eingekochter Birnensaft aus speziell süssen Birnen, z.B. William's Butterbirne. Es ist ein
hervorragender Zuckerersatz für das Müesli, Getränke, oder zum Backen.
Stevia: Stevia rebaudiana, auch Süßkraut, Süßblatt oder
Honigkraut genannt, ist eine Südamerikanische Pflanze,
300x süsser als Zucker. In Studien konnten blutdrucksenkende,
blutzuckersenkende,
antimikrobielle und gefäßerweiternde
Eigenschaften beobachtet werden. In Japan und Südamerika
wurden keine negativen Wirkungen beobachtet,
auch für
Diabetiker geeignet, erhöht nicht den Blutzuckerspiegel.
Stevia wird von der WHO als unbedenklich eingestuft.
Nach über 10
Jahren "prüfen" (zugunsten der Zucker und
Süssstoff- Industrie), ist nun die Pflanze endlich auch in der
EU zugelassen. In der
Schweiz ist Stevia in allen Formen
seit Jahren frei erhältlich.
Künstliche Süssstoffe: Chemisch
hergestellte Stoffe wie
Aspartam (E-951), Saccharin (E-954), usw. wird z.B. aus dem Teer der Steinkohle hergestellt und wird in verschiedenen,
weltweiten Studien für allerlei Nebenwirkungen verantwortlich gemacht. Siehe auch
Zusatzstoffe
Von 164 Studien über Aspartam wurden
74 vom Hersteller bezahlt. Alle von der Aspartam-Industrie bezahlten Studien haben das gleiche Resultat: Aspartam ist ungefährlich.
Alle
anderen Studien bestätigen grosse gesundheitliche Langzeit-Risiken. Geld bedeutet Macht. Quelle: Dr, Ralph Walton
"Aspartam und Glutamat
verursachen Hirntumore, dies ist das Resultat meiner Studien".
Dr. John Olney, Uni Washington