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Grundsätze: 
 
Die Zubereitung von Lebensmittel ist eine Kunst. Wir denken dabei nicht nur an Sterne-Köche, sondern an die vielfältigen Zubereitungs-Arten in allen Länder dieser Erde. Natürlich gibt es in jedem Land etwas was uns schmeckt und auch Anderes. Geschmack ist individuell und das ist auch gut so, denn alles andere wäre langweilig.
Essen ist ein Kulturgut seit den Ursprüngen der Menschheit und es lohnt sich dieses zu erhalten. Wir erleben bereits seit vielen Jahren eine Verarmung dieser Kultur. Auf der einen Seite sind da die „Farbkleckser“ und Miniaturen-Liebhaber (auch „nouvelle cuisine“ genannt), auf der anderen Seite die Fastfood Ketten. Das Erstere hat sicher noch etwas mit Kultur und Kunst zu tun, das Letztere wohl kaum.
Was wir pflegen möchten liegt genau dazwischen.
Also die Esskultur in der Familie oder natürlich auch unter Freunden. Was gibt es schöneres, als im Freundeskreis zu einem guten hausgemachten Essen zusammen zu kommen?
Absolut genial wird das Ganze, wenn man es auch noch zusammen zubereitet!
 
Lebensmittelmüssen naturbelassen sein und bleiben, um all' ihre Kraft die sie von der Natur erhalten haben auf uns übertragen zu können und das ist nicht wenig. So wissen wir heute, dass z.B. Kohl vor Darmkrebs schützt um nur ein Beispiel zu nennen. Weitere Inhaltstoffe finden Sie jeweils unter dem Entsprechenden Lebensmittel und im Kapitel Vitamine.
Wie der Name schon sagt, sind LEBENSMITTEL eine lebenswichtige Angelegenheit und damit spielt man nicht, wie schon mein Grossvater zu sagen pflegte.
Es wird zwar heute nicht unbedingt damit gespielt, das ist auch nur im übertragenen Sinn gemeint, aber es wird sonst sehr viel Unfug damit getrieben!
Vor allem in der Lebensmittelindustrie. Da werden sie zerlegt, vergewaltigt (Extruder), „angereichert“ mit Chemie, wieder zusammengefügt und am Schluss auch noch „designt“. 
All das ist absolut unnötig. Die Natur hat unsere Lebensmittel perfekt zusammengestellt und auch das Design stimmt.
Oder wie neulich ein deutscher Professor der Lebensmittel Wissenschaften im TV sagte:
„Wir sind Lichtjahre davon entfernt, Lebensmittel so perfekt herzustellen wie die Natur.“ Zu dieser Einsicht können wir nur sagen: BRAVO!!
 
Rezepte gibt es wie Sand am Meer. Gute Rezepte, so-la-la-Rezepte und schlechte Rezepte welche von den Autoren nicht mal ausprobiert wurden und die Folge dessen auch nicht gelingen können.  Hier gehts zu guten Rezepten!
Wir wollen Sie also nicht in erster Linie mit Rezepten eindecken, aber wenn wir Ihnen Rezepte vermitteln oder Kochbücher empfehlen, können Sie sicher sein, dass es erstklassige sind.
 
Was wir Ihnen vermitteln wollen sind die RICHTIGEN Lebensmittel und die RICHTIGEN Zubereitungsarten und dies sowohl nach Ernährungs-Wissenschaftlichen, medizinischen wie auch nach tradizionellen Grundsätzen.
Traditionell deshalb, weil es leider nicht möglich ist traditionelle Rezepte schützen zu lassen. (es gibt ein paar Ausnahmen). Zwar kann die Lebensmittelindustrie einen perversen Cocktail aus künstlichen Zutaten und vergewaltigten Lebensmittel (Extruder) patentieren lassen und danach unter einem coolen Namen verkaufen, aber es ist offenbar nicht möglich z.B.  ein „Stroganoff“ schützen zu lassen, damit nicht jeder sog. Profi damit machen kann was er will.
Monsieur Escoffier würde sich im Grabe wälzen, wenn er wüsste was mit seinen mühsam zusammengetragenen Kreationen geschieht. Er war es, der den verschiedenen Zubereitungsarten Namen gab und sie in einem „Répertoire de la cuisine“ zusammenfasste.
Diese traditionellen Zubereitungsarten sind ein KULTURGUT und sind zu respektieren!
 
Nicht zuletzt ist natürlich auch die Anbau-Methode wichtig. Mit dem konsumieren von Bioprodukten tun Sie ja nicht nur sich selber etwas Gutes, sondern Sie helfen den Landarbeitern, dem Boden, dem Klima also der Umwelt ganz allgemein.
Info zur Ausbeutung von Landarbeitern
 
Werbung auf unserer Seite ist nur möglich, wenn sie in unser Konzept passt. Sie werden dem entsprechend keine Werbung von z.B. einem „Convenience-Food“ Hersteller bei uns finden.

Saisonal und Regional

Konsumieren Sie Saisonal und Regional, es ist besser für Sie und für die Umwelt. Zusätzlich tun Sie sich und den Nachkommen einen Gefallen wenn Sie fast vergessene, oder durch die Saatgut-Industrie verdrängte Sorten erfragen und konsumieren.

Sie werden feststellen, dass sie einen besseren Geschmack aufweisen als „moderne“ Sorten. Das liegt daran, dass diese alten Sorten nicht genug lagerfähig und/oder transportfähig waren und so hat man sie durch  "bessere" ersetzt, da der gute Geschmack beim „Business“ keine Rolle spielt.

Falls Sie solch schmackhafte Sorten nicht finden können, erfragen Sie sie bei „Pro Specie Rara“ in der Schweiz oder bei „Save“ in der EU. Dort erfahren Sie auch wo Sie Saatgut herbekommen, falls Sie die Möglichkeit zum Anbauen von Gemüse haben. Um den Erhalt vom guten Geschmack kümmert sich auch die SLOW FOOD Organisation, werden Sie Mitglied.

Saisonkalender zum ausdrucken

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