Bio für die Umwelt
Sicher, wenn Sie sich biologisch ernähren, tun Sie in erster Linie etwas für sich und Ihre Gesundheit.
Aber Sie tun noch viel mehr, denn Sie unterstützen die Bio-Bauern und tun aktiv etwas für die Umwelt und den Tierschutz.
 
Biolandwirtschaft bedeutet nämlich auch weniger Belastung für den Boden und die Gewässer, durch weniger Kunstdünger und Spritzmittel.
Es soll Skeptiker geben die schon Biobauern mit der Spritze gesehen haben. Aber sicher, die behandeln ihre Pflanzen auch, aber eben mit natürlichen Mitteln wie Brennesselsud oder Produkte auf der Basis von natürlicher Schmierseife, usw.
Bio Lebensmittel spenden mehr Elektronen
 
"In Obst und Gemüse aus biologischem Anbau steckt auch nicht viel mehr drin als in konventionell erzeugten". Dieses Argument gegen Bio Lebensmittel stützt sich auf die rein traditionelle chemische Analyse der Nährstoffe wie Fette, Eiweisse und Kohlenhydrate. Doch mit modernen elektrochemischen Untersuchungsmethoden konnte man andere innere Werte in Bio feststellen. (Es kommt übrigens nicht nur darauf an, wie viel stoffliche Substanz in einem Lebensmittel steckt, als vielmehr in welchem Umfang unser Körper diese Substanzen als „Elektronenspender“ nutzen kann.)
Zwischen konventionellen und Bio Produkten ist tatsächlich rein chemisch gesehen nur ein minimaler Unterschied. So ergaben jahrelange Vergleichsstudien aus der Schweiz lediglich höhere Gehalte an Kalium, Magnesium, Zink, Kupfer und Calcium beim Bio Getreide. Dafür aber ist der Schadstoffgehalt in Bio Produkten eindeutig geringer als bei herkömmlicher Ware. Aber wenn man sich nach dem „Leben“ in Lebensmittel fragt, dann finden wir Unterschiede je nach Anbaumethode. Dass der Mensch auch als elektrisch funktionierender Organismus existiert, zeigen viele moderne Untersuchungsmethoden wie EGK oder EEG. Aber bei der Beurteilung der Qualität von Lebensmittel spielen diese Elektroströme bisher nur eine untergeordnete Rolle. Bei dieser Methode werden die Elektronen gemessen und dabei entpuppen sich gerade die vielen sekundären Pflanzenstoffe als gute Elektronenspender. Und Bio Produkte enthalten genau von diesen Schutzsubstanzen ein vielfaches mehr. (60% mehr) Man hat dabei festgestellt, dass je stressärmer, d.h. je artgerechter eine Pflanze oder auch ein Tier produziert wird und je schonender es verarbeitet wird desto grösser ist der Elektronengehalt für den Konsumenten. Die elektrochemisch messbare Lebensmittelqualität ist also untrennbar mit der „Lebensgeschichte“ des Lebensmittels gekoppelt. Und diese Elektronen bzw. die sekundären Stoffe wirken als hochwirksame Antioxidanzien so können Bio Produkte mehr freie Radikale neutralisieren als ihre konventionellen Brüder und Schwestern! Dieser innere Mehrwert darf durchaus auch mehr kosten, denn wer die grosse Bedeutung der Antioxidazien kennt der kann sich dadurch so manches Zusatzpülverchen oder Pille sparen.... Bio sei Dank. So haben Untersuchungen an Apfelsaft gezeigt, dass der Saft aus “stressarmen“ Streuobstanbau in Sachen Elektronengehalt ganz vorne rangiert. Daraus ergibt sich für den Konsumenten eine einfache Einkaufsformel:
Bevorzugen Sie vollreife, regionale Waren je nach Saison,
unreife Produkte enthalten nur einen Bruchteil der
bioaktiven Substanzen
und durch Lagerung und
Transport gehen viele
davon kaputt.
Erica Bänziger,
dipl. Ernährungsberaterin,
dipl. Gesundheitsberaterin
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Aber sicher, schon dadurch, dass im Bio-Landbau oftmals alte Sorten mit mehr Geschmack verwendet werden. Leider ist der Geschmack von vielen Menschen durch eintönige Ernährung, Glutamathaltige Standart-Gewürzmischungen und Rauchen, bereits etwas verkümmert. Aber er lässt sich regenerieren. Für den Moment lassen wir doch die Kaninchen entscheiden. 
Der erste Kaninchen-Bio-Gemüse-Test fand in den 70ern statt und wird seither ab und zu wiederholt.
Schmeckt Bio besser?
Den Kaninchen werden konventionelle und Bio-Karotten in 2 Gruppen angeboten. Sie stürzen sich alle auf die Bio-Karotten ohne die Anderen auch nur zu versuchen. Frage: Sind Kaninchen schlauer als Menschen?
Info:  Öko-Fakten-Test
Info:  Wieviel darf BIO kosten?
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